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Heizungsarten, Fördermöglichkeiten & Heiztipps

Aktualisiert am
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Heizung neben Sparschwein

In Österreich ist Fernwärme die am weitesten verbreitete Heizungsart, die in 30 % aller Hauptwohnsitze genutzt wird. Neben Fernwärme umfassen die verschiedenen Heizungsarten Pellet-, Wärmepumpen-, Solarthermie- und Ölheizungen sowie weitere Alternativen. Zur Unterstützung stehen in Österreich zwei Fördermöglichkeiten zur Verfügung: "Sauber Heizen für Alle" und Heizkostenzuschüsse der einzelnen Bundesländer.

Welche Heizungsarten sind in Österreich am weitesten verbreitet?

Laut Statista verwenden in ganz Österreich noch 35 % der Haushalte fossile Brennstoffe zum Heizen, wobei 22 % Erdgas und 13 % Heizöl nutzen. Fernwärme, die zur Hälfte auf erneuerbaren Energien basiert, ist mit 30 % aller Hauptwohnsitze die am weitesten verbreitete Heizform. Die Verwendung von Kohle ist vernachlässigbar gering, wobei nur noch 0,1 % der Wohnungen damit beheizt werden.

Stromdirektheizungen, wie Nachtspeicheröfen, elektrische Fußbodenheizungen oder Infrarotheizungen, werden in 6 % der Hauptwohnsitze eingesetzt, während Wärmepumpen bereits in 11 % aller Hauptwohnsitze vorhanden sind. Im Folgenden sehen Sie eine Übersicht über die prozentualen Heizungsformen aller Bundesländer.

  1. 30 % Fernwärme
  2. 22 % Erdgas
  3. 18 % Holz
  4. 13 % Heizöl
  5. 11 % Wärmepumpe
  6. 6 % Strom
  7. 1 % Kohle
Inografik über die Verteilung der verschiedenen Heizungsarten in den Bundesländern in Österreich

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Welche Heizungsarten gibt es in Österreich?

Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Auflistung der Heizungsarten in Österreich mit den einzelnen Vor- und Nachteilen und deren Anschaffungskosten.

  • Zentralheizung
  • Fernwärme
  • Kaminofen
  • Pelletofen
  • Ölheizung
  • Elektroheizung
  • Infrarotheizung
  • Wärmepumpe
  • Solarthermie

Zentralheizung

Die Zentralheizung ist ein vielseitiges System, das in vielen Häusern zum Einsatz kommt. Sie kann mit verschiedenen Brennstoffen wie Gas, Öl oder Biomasse betrieben werden. Zu finden sind Zentralheizungen in fast allen Wohnungen und Häusern, insbesondere in urbanen und ländlichen Gebieten.

Die Anschaffungskosten einer Zentralheizung variieren je nach Größe des Gebäudes, gewähltem Brennstoff und der Effizienz der Anlage. Die Kosten für die Installation einer Zentralheizung liegen zwischen 5.000 und 15.000 €.

Zentralheizung: Vor- und Nachteile
HeizungsartVorteileNachteile
Fernwärme
  • Geringerer Platzbedarf im Gebäude, da keine Heizkessel benötigt werden.
  • Niedrigere Emissionen und höhere Effizienz durch zentrale Erzeugung.
  • Möglichkeit zur Nutzung erneuerbarer Energien.
  • Hohe Anschlusskosten an das Fernwärmenetz.
  • Abhängigkeit von einem externen Versorger.
  • Einschränkungen bei der individuellen Temperaturregelung.

Fernwärme

Fernwärme wird von einem zentralen Heizwerk erzeugt und über ein Netzwerk von Rohren zu verschiedenen Gebäuden transportiert. Sie stammt aus verschiedenen Quellen wie Biomasse, Müllverbrennung oder Geothermie. Fernwärme ist besonders in größeren Städten und städtischen Gebieten verbreitet, wo bereits Fernwärmeinfrastrukturen vorhanden sind.

Die Anschlusskosten an das Fernwärmenetz können je nach Entfernung zum nächsten Verteilernetz und den örtlichen Gegebenheiten stark variieren. Die Kosten liegen für den Anschluss an das Fernwärmenetz zwischen 2.000 und 5.000 €.

Was sind die Vor- und Nachteile von Fernwärme?
HeizungsartVorteileNachteile
Zentralheizung
  • Gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Gebäude.
  • Kann mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden.
  • Möglichkeit zur Integration erneuerbarer Energien wie Biomasse.
  • Hohe Anschaffungs- und Installationskosten.
  • Abhängigkeit von Brennstoffpreisen und deren Schwankungen.
  • Ineffizienz bei älteren Anlagen.
Fernwärme
  • Geringerer Platzbedarf im Gebäude, da keine Heizkessel benötigt werden.
  • Niedrigere Emissionen und höhere Effizienz durch zentrale Erzeugung.
  • Möglichkeit zur Nutzung erneuerbarer Energien.
  • Hohe Anschlusskosten an das Fernwärmenetz.
  • Abhängigkeit von einem externen Versorger.
  • Einschränkungen bei der individuellen Temperaturregelung.

Kaminofen

Der Kaminofen ist eine traditionelle Heizungsart, die Wärme durch Verbrennung von Holz oder Holzbriketts erzeugt. Er bietet nicht nur Wärme, sondern auch eine gemütliche Atmosphäre. Kaminöfen sind oft in ländlichen Gebieten anzutreffen sowie in Wohnungen oder Häusern, die über einen Schornstein verfügen.

Die Anschaffungskosten für einen Kaminofen hängen von verschiedenen Faktoren wie Design, Materialien und Leistung ab. In Österreich können die Kosten für einen hochwertigen Kaminofen zwischen 1.000 und 3.000 € liegen.

Vor- und Nachteile von einem Kaminofen
VorteileNachteile
  • Gemütliche Atmosphäre und ästhetischer Wert.
  • Unabhängigkeit von externen Energieversorgern.
  • Nutzung eines nachwachsenden Brennstoffs.
  • Hoher Arbeitsaufwand für Beschaffung und Lagerung von Brennholz.
  • Unregelmäßige Wärmeverteilung im Raum.
  • Umweltbelastung durch Feinstaubemissionen.

Pelletofen

Ein Pelletofen verbrennt Holzpellets zur Wärmeerzeugung. Er bietet den Komfort einer automatischen Brennstoffzufuhr und Temperaturregelung. Pelletofen werden vermehrt in ländlichen Gebieten eingesetzt, besonders in Gegenden, wo Biomasse leicht verfügbar ist.

Die Anschaffungskosten für einen Pelletofen sind höher als für einen herkömmlichen Kaminofen, da er über automatische Zuführungsmechanismen verfügt. In Österreich können die Kosten für einen Pelletofen zwischen 2.000 und 5.000 € liegen.

Pelletofen: Vor- und Nachteile
VorteileNachteile
  • Automatische Brennstoffzufuhr und Temperaturregelung.
  • Effiziente Verbrennung mit geringeren Emissionen im Vergleich zu Holzöfen.
  • Kompakte Bauweise und einfache Bedienung.
  • Abhängigkeit von Pelletlieferanten und Preisschwankungen.
  • Anschaffungskosten für den Ofen und gegebenenfalls Pelletlagerung.
  • Wartungsaufwand für den Ofen und die Zuführungsmechanismen.

Ölheizung

Ölheizungen verbrennen Heizöl zur Wärmeerzeugung. Sie sind in vielen älteren Gebäuden in Österreich zu finden. Früher weit verbreitet, findet man Ölheizungen heute weniger häufig, da der Trend zu umweltfreundlicheren Alternativen geht.

Die Kosten einer Anschaffung für eine Ölheizung sind vergleichsweise niedrig, aber die Betriebskosten können aufgrund der Preisschwankungen von Heizöl hoch sein. In Österreich können die Kosten für die Installation einer Ölheizung zwischen 4.000 und 10.000 € liegen.

Welche Vor- und Nachteile hat eine Ölheizung?
VorteileNachteile
  • Relativ kostengünstige Installation im Vergleich zu anderen Heizungssystemen.
  • Unabhängigkeit von Gasleitungen oder Stromnetzen.
  • Einfache Anpassung bestehender Anlagen auf erneuerbare Kraftstoffe.
  • Hohe CO2-Emissionen und Umweltbelastung.
  • Abhängigkeit von Ölpreisschwankungen und geopolitischen Faktoren.
  • Ineffizienz bei älteren Anlagen und begrenzte Möglichkeiten zur Modernisierung.

Heizen mit Strom: Die Elektroheizung

Elektroheizungen erzeugen Wärme durch elektrischen Strom, der durch Heizelemente fließt. Die Elektroheizungen sind oft in kleinen Wohnungen oder als zusätzliche Heizquelle in Gebäuden mit begrenztem Platz für Heizungsanlagen zu finden.

Die Anschaffungskosten für eine Elektroheizung sind vergleichsweise niedrig, aber die Betriebskosten können aufgrund hoher Strompreise hoch sein. In Österreich können die Kosten für die Installation einer Elektroheizung zwischen 500 und 2.000 € liegen.

Vor- und Nachteile von einer Elektroheizung
VorteileNachteile
  • Geringe Anschaffungs- und Installationskosten.
  • Kein Platzbedarf für Lagerung von Brennstoffen.
  • Einfache Bedienung und individuelle Raumregelung.
  • Hohe Betriebskosten aufgrund der Strompreise.
  • Hoher CO₂-Ausstoß, wenn Strom aus fossilen Quellen stammt.
  • Geringe Energieeffizienz im Vergleich zu anderen Heizungssystemen.

Infrarotheizung

Infrarotheizungen gelten als effiziente Alternative zu herkömmlichen Heizungen, da sie direkt Personen und Objekte im Raum erwärmen, was zu einer schnelleren und gezielteren Wärmeübertragung führt. Durch diese direkte Erwärmung, die Energieeffizienz erhöht und Wärmeverluste durch Leitungsverluste vermieden werden, können Infrarotheizungen individuell reguliert werden und erfordern weniger Wartung, was sie zu einer attraktiven Option macht.

Infrarotheizungen finden gelegentlich Verwendung in modernen Wohnungen oder Renovierungsprojekten, um spezifische Heizlösungen zu schaffen. Die Anschaffungskosten für eine Infrarotheizung hängen von der Größe der zu beheizenden Fläche und der Qualität der Heizpaneele ab. In Österreich können die Kosten für die Installation einer Infrarotheizung zwischen 500 und 3.000 € liegen.

Infrarotheizung: Vor- und Nachteile
VorteileNachteile
  • Schnelle Wärmeabgabe und angenehmes Raumklima.
  • Geringe Wartungsanforderungen und lange Lebensdauer.
  • Flexibilität in der Platzierung und Nutzung in bestimmten Räumen.
  • Hohe Anschaffungskosten für die Installation.
  • Begrenzte Effizienz bei großen Räumen oder schlechter Isolierung.
  • Hoher Stromverbrauch und damit verbundene Betriebskosten.

Sauber heizen für alle: Die Wärmepumpe

Wärmepumpen nutzen Umweltenergie wie Luft, Wasser oder Erdwärme, um Wärme zu erzeugen. Die Wärmepumpen sind immer beliebter, insbesondere in Neubauten oder renovierten Gebäuden, die auf Energieeffizienz ausgerichtet sind.

Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe variieren je nach Typ (Luft-, Wasser- oder Erdwärmepumpe) und Leistung. In Österreich können die Kosten für die Installation einer Wärmepumpe zwischen 7.000 und 20.000 € liegen.

Was sind die Vor- und Nachteile von einer Wärmepumpe?
VorteileNachteile
  • Hohe Energieeffizienz und niedrige Betriebskosten.
  • Nutzung erneuerbarer Energiequellen und Reduzierung der CO2-Emissionen.
  • Möglichkeiten zur Kühlung im Sommer durch Umkehrung des Prozesses.
  • Hohe Anschaffungskosten und gegebenenfalls notwendige bauliche Anpassungen.
  • Abhängigkeit von externen Umweltbedingungen wie Außentemperatur.
  • Erfordert regelmäßige Wartung und Überprüfung durch Fachkräfte.

Solarthermie

Solarthermieanlagen nutzen Sonnenenergie zur Erwärmung von Wasser oder Luft für Heizzwecke. Sie sind eine nachhaltige Option für die Wärmeversorgung. Solarthermieanlagen sind vor allem in Gebieten mit viel Sonnenschein verbreitet und werden oft in ländlichen Gegenden und Eigenheimen, die auf erneuerbare Energien setzen möchten, installiert.

Die Anschaffungskosten für eine Solarthermieanlage hängen von der Größe der Anlage und der Art der Installation ab. In Österreich können die Kosten für die Installation einer Solarthermieanlage zwischen 5.000 und 15.000 € liegen.

Vor- und Nachteile von einer Solarthermie
VorteileNachteile
  • Nutzung kostenloser Sonnenenergie und Reduzierung der Energiekosten.
  • Niedrige Umweltbelastung und CO₂-Emissionen.
  • Fördermöglichkeiten und Unterstützung durch staatliche Programme.
  • Hohe Anschaffungskosten für die Installation von Solarkollektoren.
  • Abhängigkeit von Wetterbedingungen und Sonnenscheindauer.
  • Begrenzte Effizienz in den Wintermonaten oder bei schlechter Sonneneinstrahlung.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es in Österreich?

In Österreich stehen den Bürger/innen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung, um den Austausch alter Heizsysteme zu unterstützen. Zusätzlich bieten einige Bundesländer sogar Heizkostenzuschüsse an.

Sauber Heizen für Alle 2024

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) setzt auch im Jahr 2024 wie in den Vorjahren sein Engagement fort, einkommensschwache Haushalte dabei zu unterstützen, von fossilen Raumheizungen auf nachhaltige und klimafreundliche Heizungssysteme umzusteigen. Dies ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität Österreichs bis 2040.

Die Fördermittel für die Initiative Sauber Heizen für Alle stehen ausschließlich Privatpersonen zur Verfügung. GebäudeeigentümerInnen von Ein- oder Zweifamilienhäusern oder Reihenhäusern mit Hauptwohnsitz am Standort des Projekts können zusätzliche Förderungsanträge für eine soziale Zusatzförderung stellen. Die Online-Registrierung ist seit dem 02.01.2024 möglich und kann je nach Verfügbarkeit der Budgetmittel bis zum 31.12.2024 durchgeführt werden.

Nach erfolgreicher Registrierung werden die erforderlichen Unterlagen an die zuständige Landesförderungsstelle weitergeleitet. Dort erfolgt eine Überprüfung der formalen Bedingungen, bevor eine umfassende Energieberatung durchgeführt wird. Diese beinhaltet eine verbindliche Erstberatung sowie Unterstützung bei der Einholung von Angeboten und der Antragstellung. Erst nach Abschluss dieser Beratungsschritte kann der eigentliche Antrag gestellt werden.

Heizkostenzuschuss der einzelnen Bundesländer

In Österreich gewähren die einzelnen Bundesländer Heizkostenzuschüsse, um die steigenden Kosten für Heizung und Energie abzufedern. Dabei variieren die Voraussetzungen und Antragsfristen je nach Bundesland.

Die Bundesländer gewähren verschiedene Zuschüsse an alle Bürgerinnen und Bürger mit Hauptwohnsitz, um die steigenden Kosten für Heizung und Energie zu mildern und die finanzielle Belastung zu verringern.

Heizkostenzuschuss
BundeslandDetailsAntragstellung
Burgenland
  • Höhe des Zuschusses: Maximal 2.000 €
  • Antragsfrist: Bis Ende des Jahres 2024
  • Einkommensgrenze: 63.000 Euro brutto pro Haushalt
Antragstellung Burgenland
Kärnten
  • Höhe des Zuschusses: 210 – 280 €
  • Antragsfrist: 02. Oktober 2023 - Ende April 2024
  • Einkommensgrenze: 1.160 € netto pro Monat für Ein-Personen-Haushalt, 1.680 € für Mehr-Personen-Haushalt
Antragstellung Kärnten
Niederösterreich
  • Höhe des Zuschusses: bis zu 225 €
  • Antragsfrist: Bis 31. März 2024
  • Einkommensgrenze: Liegen unter dem Ausgleichszulagenrichtsatz nach dem ASVG
Antragsstellung abgelaufen
Oberösterreich
  • Höhe des Zuschusses: 200 €
  • Antragsfrist: Bis 31. März 2024
  • Einkommensgrenze: 17.700 € brutto pro Jahr für Alleinstehende, 25.000 € für Mehr-Personen-Haushalte
Beantragung abgelaufen
Salzburg
  • Höhe des Zuschusses: 600 €
  • Antragsfrist: 01. Januar - 30. September 2024
  • Einkommensgrenze: 1.392 € netto pro Monat für Alleinstehende, 1.820 € netto für Paare
Zum Salzburg Heizkostenzuschuss
Steiermark
  • Höhe des Zuschusses: 340 €
  • Antragsfrist: Bis 29.02.2024
  • Einkommensgrenze: 1.392 € monatlich für Alleinstehende, 2.088 € für Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften
Antragszeitraum abgelaufen
Tirol
  • Höhe des Zuschusses: 250 €
  • Antragsfrist: Bis 30.09.2024
  • Einkommensgrenze: 1.200 € monatlich für Alleinstehende, 1.900 € für ein Mehr-Personen-Haushalt
Zur Antragstellung Tirol
Vorarlberg
  • Höhe des Zuschusses: 500 €
  • Antragsfrist: Bis 16.02.2024
  • Einkommensgrenze: 1.900 € monatlich für Alleinstehende, 2.800 € für ein Mehr-Personen-Haushalt
Antragszeitraum abgelaufen
Wien
  • Höhe des Zuschusses: Max. 500 €
  • Antragsfrist: Bis 30.06.2024
  • Einkommensgrenze: Keine
Zur Antragstellung Wien

 

Stand: April 2024

Tipps zum richtigen Heizverhalten in Österreich

In Österreich, einem Land mit kalten Wintern und teils unterschiedlichen klimatischen Bedingungen je nach Region, ist eine effiziente Heizungsstrategie von entscheidender Bedeutung, um sowohl den Komfort zu maximieren als auch die Heizkosten zu minimieren. Hier sind einige Tipps für das richtige Heizen und bestes Heizverhalten in österreichischen Haushalten:

  1. Raumtemperatur optimal einstellen: Die ideale Raumtemperatur liegt tagsüber zwischen 20°C und 22°C und nachts zwischen 15°C und 18°C. Das Verstellen der Thermostatventile in jedem Raum entsprechend der Nutzung kann helfen, Energie zu sparen und den Komfort zu erhöhen.
  2. Richtiges Lüften: Regelmäßiges Lüften ist wichtig, um frische Luft zuzuführen und Feuchtigkeit abzuführen. Stoßlüften für etwa 5-10 Minuten mehrmals täglich ist effektiver als dauerhaft gekippte Fenster, um Wärmeverluste zu minimieren.
  3. Effiziente Nutzung der Heizungsanlage: Regelmäßige Wartung und Überprüfung der Heizungsanlage durch Fachkräfte können die Effizienz steigern und unerwartete Ausfälle verhindern. Programmierbare Thermostate ermöglichen eine präzise Steuerung der Heizzeiten und -temperaturen.
  4. Optimale Nutzung von Sonnenenergie: Tagsüber sollten Vorhänge geöffnet werden, um Sonnenlicht hereinzulassen und Räume auf natürliche Weise zu erwärmen. Nachts sollten Vorhänge geschlossen werden, um Wärmeverluste zu reduzieren.
  5. Richtige Isolierung: Eine gute Gebäudeisolierung minimiert Wärmeverluste und trägt zu einem angenehmen Raumklima bei. Dazu gehören isolierte Fenster und Türen, Dach- und Fassadenisolierung sowie Abdichtung von undichten Stellen.
  6. Nutzung von Zusatzheizungen: Zusatzheizungen wie Kaminöfen oder Infrarotheizungen können in bestimmten Situationen sinnvoll sein, sollten aber effizient genutzt werden, um nicht unnötig Energie zu verschwenden.
  7. Bewusster Umgang mit Heizung und Warmwasser: Kleine Verhaltensänderungen wie das Vermeiden von Dauerlüftung, das rechtzeitige Ausschalten der Heizung beim Verlassen des Hauses oder das Reduzieren der Warmwassertemperatur können signifikante Einsparungen bewirken.
  8. Energieeffiziente Heizungsalternativen: Die Auswahl einer energieeffizienten Heizungsanlage wie Wärmepumpen, Solarthermie oder Fernwärme kann langfristig zu erheblichen Einsparungen führen und die Umweltbelastung reduzieren.

Durch die Implementierung dieser Tipps können österreichische Haushalte nicht nur ihre Heizkosten senken, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig ein komfortables Raumklima aufrechterhalten.

 

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