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TOP 3 Stromanbieter in Österreich | Januar 2025

Das MARKET Institut hat anhand 1.000 Befragten die besten Stromanbieter für 2024 in Österreich bestimmt. Rufen Sie uns an, um Angebote zu vergleichen und sich anzumelden!

5 Monate Gratisstrom

Index

298

Anmeldung

100 % Ökostrom

Index

222

Beratung

Strom aus heimischer Erzeugung

Index

185

Beratung

Was ist der Strompreis in Österreich? Aktueller kWh Preis

Aktualisiert am
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Glühbirne, Münzen und Sparschwein

Im Januar 2025 beträgt der durchschnittliche Strompreis in Österreich bei einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh für Bestandskunden zwischen 24 und 42 Cent pro kWh und für Neukunden zwischen 19 und 25 Cent pro kWh. Um sicherzustellen, dass Sie nicht zu viel für Ihren Strom bezahlen, lohnt sich ein regelmäßiger Strompreisvergleich.

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Strompreise von Anbietern in Österreich – wer ist der günstigste?

Grundsätzlich wird bei den Stromanbietern in Österreich zwischen Standardanbietern und alternativen Anbietern unterschieden. Während Standardanbieter meist große Energiekonzerne sind, die im jeweiligen Bundesland eine wichtige Rolle spielen, sind alternative Anbieter kleinere und regionalere Unternehmen. Obwohl Standardanbieter bekannter sind, sind deren Strompreise in der Regel teurer als die alternativer Anbieter. 

Der günstigste Stromanbieter ist im Januar 2025 MyElectric, mit einem Gesamtpreis von 805,76 in Oberösterreich. Dabei handelt es sich um einen alternativen Anbieter. Im Vergleich dazu finden Sie anbei die aktuellen Strompreise der Standardanbieter.

Aktuelle Strompreise der lokalen Stromanbieter in Österreich
Anbieterkwh Preis Österreich (inkl. Netzentgelte sowie Steuern & Abgagben)
Tiwag€ 924,05
VKW€ 927,30
IKB€ 1.043,92
Wien Energie€ 1.075,86
Linz Strom€ 1.131,16
Salzburg AG€ 1.234,03
Energie AG€ 1.247,25
EVN€ 1.251,85
Burgenland Energie€ 1.252,60
Kelag€ 1.283,74
Energie Graz€ 1.295,50
Energie Steiermark€ 1.437,44
Energie Klagenfurt€ 1.676,84

Quelle: E-Control, Stand Januar 2025

kWh Preise in Österreich vergleichen und Anbieter wechseln!

Christoph

Geschäftsführer Selectra Österreich

Christoph's Tipp:

Ein regelmäßiger Anbietervergleich und -wechsel lohnt sich, um Kosten zu sparen. Denn Anbieter ändern laufend die Preise und bieten Neukunden günstigere Angebote an, während Bestandskunden oftmals mehr zu bezahlen haben! Halten Sie also die Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist Ihres aktuellen Vertrags im Auge und nutzen Sie bei Gelegenheit das Sonderkündigungsrecht, um den Anbieter zu wechseln.

Wenn Sie Ihren Stromverbrauch kennen, ist ein Strompreisvergleich ganz einfach: Geben Sie Ihre Postleitzahl und Ihren Verbrauch in Preisvergleichsrechner von verschiedenen Stromanbietern oder Vergleichsportalen ein, um eine Liste verschiedener Angebote zu erhalten. Falls Sie Ihren Stromverbrauch nicht kennen, können Sie ihn einfach mit unserem Verbrauchsrechner ermitteln.

Sparpotenzial bei einem Anbieterwechsel berechnen

kWh
Cent/kWh
Euro/Monat

Berechnet werden Ihre durchschnittlichen Energiekosten exklusive Netzgebühren pro Jahr und Monat, welche dann mit dem durchschnittlichen Preis in Österreich verglichen werden.

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Strompreisentwicklung und Prognose für 2025

Schaut man sich die Strompreise im Laufe der Zeit an, so sind bis 2020 zwar Schwankungen zu vermerken, jedoch blieben sie insgesamt stabil. Der Hauptgrund für den Anstieg der Strompreise hatte vor allem mit den steigenden Netzgebühren, Steuern und Abgaben zu tun.

Ab 2021 hat sich die Situation jedoch grundlegend verändert: Die Strompreise in Österreich unterliegen seitdem stärkeren Schwankungen aufgrund globaler Ereignisse wie geopolitischen Spannungen und Rohstoffpreisschwankungen. Gesamthaft sind die Strompreise seit 2021 stärker gestiegen und liegen nun auf einem deutlich höheren Niveau als zuvor. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Ereignisse der letzten Jahre vorgestellt, die diese Entwicklungen widerspiegeln.

  1. 2021 - Steigende Nachfrage nach der Pandemie: Im Rahmen der Erholung der Wirtschaft kam es zu einer steigenden Nachfrage nach Energie, was die Preise wieder erhöhte.  Zudem kam es zu ersten Lieferengpässen bei fossilen Brennstoffen.
  2. 2022 - Der Aufstieg der Energiekrise: Der Ausbruch des Ukraine-Kriegs führte zu einem rasanten Anstieg der Gaspreise, was sich auch auf die Strompreise auswirkte. Hinzu kamen erhöhte Preise für CO₂-Zertifikate und Produktionskosten der Energieversorger aufgrund der Inflation.
  3. 2023 - Konsolidierung dank Diversifizierung: Dank der Diversifizierung der Energiequellen, um weniger von russischen Energieimporten abhängig zu sein, kam es langsam zu einer gewissen Entspannung auf dem Energiemarkt. Zudem führten Maßnahmen zur Preisdämpfung wie die Strompreisbremse zu finanziellen Entlastungen. 
  4. 2024 - Stabilisierung auf höherem Niveau: Die Stabilisierung konnte auch 2024 fortgeführt werden, mitunter auch aufgrund der beschleunigten Energiewende und Energieeffizienzmaßnahmen von Sieden der Unternehmen und Haushalte. Dennoch blieben die Strompreise deutlich über dem Niveau vor der Krise.
  5. 2025 - Negative Strompreisentwicklung? Das Ende der Strompreisbremse, die Erhöhung der Netzentgelte von durchschnittlich 23 %, die Erhöhung der Elektrizitätsabgabe auf 0,015 Euro pro Kilowattstunde sowie die Erhöhung der CO₂-Bepreisung von fossilen Brennstoffen auf 55 Euro pro Tonne, die auf Verbraucher umgelegt werden kann, sind Anzeichen dafür, dass die Strompreise in Österreich auch 2025 weiter ansteigen werden.

Wodurch wird der kWh Preis in Österreich beeinflusst?

Neben den reinen Energiekosten, die sich am Energiemarkt bilden, spielen vor allem die Netzentgelte eine wesentliche Rolle. Diese umfassen die Kosten für den Transport des Stroms vom Erzeuger zum Verbraucher und werden von den Netzbetreibern festgelegt. Darüber hinaus wirken sich Steuern und Abgaben wie die Elektrizitätsabgabe und die Umsatzsteuer auf den Endpreis aus. 

Des Weiteren können auch geopolitische Ereignisse, wie etwa Konflikte in wichtigen Energielieferregionen, wie auch die Entwicklung der Rohstoffpreise (insbesondere für fossile Brennstoffe)  zu erheblichen Preisschwankungen führen. Diese beiden Faktoren haben, wie bereits erwähnt, vor allem in den letzten Jahren in Österreich zu einem stärkeren Anstieg der Strompreise geführt.

Nicht zuletzt ist der Strompreis auch aufgrund des 2001 eingeführten Merit-Order-Systems volatil. Gemäß dem Merit-Order-System wird der Strompreis durch das zuletzt zugeschaltete Kraftwerk bestimmt. Zunächst werden günstigere erneuerbare Energien genutzt, bevor teurere Kraftwerke wie Gaskraftwerke hinzugeschaltet werden. Schwankungen in Nachfrage und Angebot erneuerbarer Energien führen somit zu entsprechenden Preisschwankungen.

Verbraucher haben zwar nur begrenzten Einfluss auf die Entwicklung der Strompreise, können jedoch durch bewussten Umgang mit Strom und einen regelmäßigen Anbieterwechsel ihre Kosten senken.

Strompreiszusammensetzung: Energiepreis, Netzentgelte & Steuern

Wussten Sie, dass die Kosten, die Sie als Verbraucher/in für Strom bezahlen, aus verschiedenen Bestandteilen zusammengesetzt sind? Hier finden Sie eine Übersicht über die Strompreiszusammensetzung.

Die Angaben (%) gelten für einen Musterhaushalt von 3.500 kWh Strom in Wien

Quelle: Strompreiszusammensetzung Haushalt, E-Control, 2024

  1. Strompreis: Dieser umfasst den reinen Energiepreis, den Sie für den verbrauchten Strom bezahlen. Er setzt sich aus einem Arbeitspreis pro kWh zusammen, der je nach Anbieter variieren kann und im Laufe der Zeit im Rahmen einer Strompreiserhöhung steigen kann. Zusätzlich gibt es eine Grundgebühr, die der Anbieter in Rechnung stellt, meist etwa 2 bis 5 Euro pro Monat. Der Strompreis macht 52,86 % Ihrer gesamten Stromrechnung aus.
  2. Netzentgelte: In den Netzentgelten sind Dienstleistungen wie die Zählerablesung oder Wartungsarbeiten von Technikern zur Netzpflege enthalten. Die Höhe der Netzentgelte wird zwischen dem örtlichen Netzbetreiber und der E-Control verhandelt. Die Netzgebühren machen 25,45 % Ihrer gesamten Stromrechnung aus.
  3. Steuern und Abgaben: Diese Gebühren können je nach Wohnort variieren, da Gemeinden eigene Steuern und Abgaben festlegen können. Im Durchschnitt betragen die Steuern und Abgaben etwa 6 Cent pro kWh. Steuern und Abgaben machen etwa 21,69 % Ihrer gesamten Stromrechnung aus.
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