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Stromverbrauch berechnen: Tipps, Formeln, Verbrauch reduzieren

Aktualisiert am
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Glühbirne neben Geldstapel
Stromverbrauch berechnen: Tipps, Formeln, Verbrauch reduzieren

Stromverbrauch berechnen: Stromverbrauch und Energieverbrauch sind die festen Begleiter unseres täglichen Lebens. Flattern die Jahresabrechnungen wieder einmal ins Haus und konfrontieren uns mit unserem Stromverbrauch, bleibt einem ein langes Gesicht manchmal leider nicht erspart. Im Angesicht eines überraschend hohen Stromverbrauchs stellen sich jedem Verbraucher dann ein paar Fragen, von der Richtigkeit der Verbrauchszahlen bis hin zu der Frage, ob man vielleicht ein paar unidentifizierte Stromfresser in Betrieb hat. Doch wie kann man den genauen Verbrauch eines mutmaßlichen Stromfressers überhaupt feststellen? Wie komme ich selbstständig zu meinem Gesamtverbrauch? Auf der folgenden Seite zeigen wir Mittel und Wege auf, um Ihren Stromverbrauch bzw. den Ihrer Elektrogeräte eigenhändig berechnen zu können. Zusätzlich liefern wir ein paar praktische Tipps zum Thema Strom sparen.

Stromverbrauch berechnen

Stromzähler dynamisch

Die Aufgabe ist klar: Sie möchten Ihren Stromverbrauch eigenhändig berechnen und vielleicht schauen, ob er mit den Verbrauchsdaten Ihres Stromanbieters übereinstimmt. Dazu sind ein paar Grundaufgaben nötig, um den passenden Überblick zu haben:

  • Unternehmen Sie zunächst eine kleine Wanderung durch Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung. Nehmen Sie sich am Besten Stift und Papier zur Hand und verzeichnen Sie alle elektrischen Geräte, die Sie besitzen: Geschirrspüler, Waschmaschine, Wäschetrockner, Mikrowelle, Computer etc. Vergessen Sie dabei auch nicht Ihre Beleuchtung, Ihre Glühbirnen, Nachttischlampen usw. Sollten Sie mit Strom heizen (z.B: mit einer Nachtspeicherheizung), so muss auch das in Ihre Liste miteinfließen. Besitzen Sie vielleicht einen elektrischen Warmwasserboiler, kommt auch das hinzu.
  • Notieren Sie die Wattzahlen Ihrer Geräte (Das Watt ist die Maßeinheit für die elektrische Leistung, die ein Gerät erbringt.). Bei Haushaltsgeräten finden Sie diese Infos direkt auf den Geräten selbst oder vielleicht auch bei den Technischen Daten in den Gebrauchsanweisungen. Bei der Beleuchtung sind diese Daten traditionell ja immer direkt auf den Leuchtkörpern oder deren Verpackungen angebracht.
  • Verzeichnen Sie, wie viele Stunden Ihre Geräte pro Tag in Betrieb sind.

Soll Ihre Verbrauchsrechnung Ihren gesamten Haushalt inkludieren, so kommt man damit zunächst zu einer Fülle an Infos. Diese Infos können allerdings nicht immer vollkommen verlässlich und genau sein, schließlich kann es gerade über größere Zeiträume (Wochen, Monate) schwierig sein, genau zu verfolgen, wie lange ein Gerät wirklich in Betrieb ist. Dementsprechend ist es von Vorteil, die eigene Berechnung des Stromverbrauchs nur als annährungsweise Überschlagsrechnung und als ungefähre Kontrolle zu verstehen, nicht als absolut verlässliches, 100-prozentig richtiges Instrument.

Stromverbrauch berechnen: Stromverbrauch in kWh berechnen

Im Folgenden finden Sie den Weg, um mittels Wattzahl und Betriebszeit zum Stromverbrauch in kWh zu kommen. Da Sie Ihren Strom per verbrauchter Kilowattstunde bezahlen, ist das kWh natürlich die Zieleinheit für die eigene Verbrauchsrechnung.

Stromverbrauch berechnen: Formel

Die Grundformel für die Berechnung Ihres Stromverbrauches (von Watt und Betriebszeit ausgehend) lautet folgendermaßen:

Wattzahl mal Stunden = Wattstunden (1 Wattstunde = 0,001 kWh, 1 Wattstunde = ein Tausendstel kWh)

Stromverbrauch berechnen: Welchen Stromverbrauch hat mein Gerät?

Nehmen wir ein Beispiel: Sie haben eine 60 Watt Glühbirne und möchten wissen, wie viel kWh diese pro Tag verbraucht. Gehen wir davon aus, dass die Glühbirne pro Tag sechs Stunden in Betrieb ist (wochentags etwa morgens und am Abend). Gemäß der obigen Formel ergibt sich das folgende Bild:

Wattzahl mal Stunden = Wattstunden
60 mal 6 = 360 Wattstunden (= 0,360 kWh)

Multipliziert mit Ihrem aktuell gültigen Strompreis ergibt dies die Kosten, die die Glühbirne tagtäglich verursacht. Bei einem Gesamtstrompreis (bestehend aus Energiepreis, Netzkosten, Steuern & Abgaben) von beispielsweise 20 Cent/kWh ergibt dies:

0,36 kWh mal 20 Cent = 7,2 Cent pro Tag

Für die Kosten pro Jahr liegt dann nur noch eine weitere Multiplikation an:

7,2 Cent mal 365 Tage = 2.628 Cent (26,28 Euro/Jahr)

Höhe kWh-PreisWie hoch Ihr kWh-Preis tatsächlich ausfällt, hängt von den drei oben genannten Kostenfaktoren ab: Energiepreis, Netzkosten und Steuern & Abgaben. Die genaue Höhe dieser Komponenten kann allerdings regional oder auch nach Bundesland stark schwanken (da beispielsweise nicht alle Stromnetze dieselben Kosten in Betrieb und Wartung verursachen).

Steckdose Stromverbrauch

Stromverbrauch berechnen: Welche Haushaltsgeräte kommen als Stromfresser in Frage?

Selbstverständlich ist das obige Beispiel rund um die Stromkosten einer Glühbirne nur eine ungefähre Modellrechnung und nur ein Teil der Aufgabe, überschlagsmäßig den Stromverbrauch Ihres gesamten Haushalts zu ermitteln. Im Zeitalter sparsamer LEDs (siehe unten) gibt es andere Haushaltsgeräte, die viel eher als Stromfresser infrage kommen können (obwohl die Summe aller Lampen, Glühbirnen etc. selbstverständlich auch einen gewissen Gesamtverbrauch erzeugen kann):

  • Herd
  • Haarfön
  • Waschmaschine
  • Wäschetrockner
  • Gefriertruhe
  • Fernseher
  • Computer etc.

Sind Sie also auf der Jagd nach einem Stromfresser in Ihrem Haushalt, so werden Sie womöglich dort fündig werden. Die Frage danach, wie viel Strom all diese Geräte verbrauchen, hängt natürlich auch von deren Alter ab. Ein älteres Modell (z.B: bei Kühlschrank oder Waschmaschine) verbraucht naturgemäß mehr Strom, als modernere Geräte.

Um in Sachen Stromverbrauch unserer Haushaltsgeräte Transparenz zu bieten, existiert schon seit längerem die EU-Energieverbrauchskennzeichnung, die gleich beim Kauf Auskunft darüber geben soll, wie viel Strom ein Elektrogerät (z.B: Geschirrspüler) verbraucht. Diese Kennzeichnungen sind als eigene Energielabels direkt an den Geräten angebracht, wobei die Klasse A (bzw. A+, A++ oder A+++) am energieeffizientesten arbeitet.

Haben Sie in Ihrer Wohnung also ein Gerät, das kein Energielabel und keine Energieverbrauchskennzeichnung besitzt (vielleicht sind Sie ja in eine teilweise eingerichtete Wohnung umgezogen), so ist dieses Gerät ein vielversprechender Verdächtiger, wenn Sie dem Stromfresser in Ihrem Haushalt auf die Schliche kommen möchten.

Stromverbrauch berechnen: Welchen Stromverbrauch hat mein Haushalt?

Zusätzlich gibt es natürlich noch einen weiteren Faktor, der den Verbrauch maßgeblich bestimmt: die Größe des Haushalts. Drei, vier oder gar fünf Personen verbrauchen naturgemäß mehr Energie, als dies Pärchen- oder Singlehaushalte tun. Die obigen Tricks und Kniffe sind natürlich unabhängig davon anwendbar, wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben. Allerdings gilt es bei der Berechnung Ihres Verbrauches immer auch miteinzukalkulieren, dass vielleicht auch mehr Personen dieselben Geräte verwenden und das vielleicht sogar zeitgleich (z.B: eine vier- oder fünfköpfige Familie mit zwei Fernsehern, zwei oder drei Computern etc.).

Für die Frage nach dem Stromverbrauch eines Haushalts, gibt es natürlich auch Durchschnittswerte, die eine ungefähre Orientierung ermöglichen. Die folgende Tabelle verzeichnet diese durchschnittlichen Verbrauchszahlen, je nach der personellen Größe eines Haushalts. Bei einer elektrischen Warmwasseraufbereitung fällt dieser Verbrauch dabei um einiges höher aus.

Durchschnittlicher Stromverbrauch nach Haushaltsgröße
Anzahl der Personen im HaushaltDurchschnittlicher JahresverbrauchDurchschnittlicher Jahresverbrauch mit elektr. Warmwasserbereitung
eine Person1.000 - 1.800 kWh1.700 - 2.900 kWh
zwei Personen1.800 - 2.900 kWh3.500 - 4.500 kWh
drei Personen2.600 - 3.800 kWh4.700 - 6.200 kWh
vier Personen3.200 - 4.400 kWh6.000 - 7.600 kWh
jede weitere Person+500 kWh+1.300 kWh

Quelle: Klimaaktiv.

Ein weiterer Faktor, der diese Verbrauchszahlen entscheidend mitbestimmen kann, ist natürlich auch die Frage, wie lange jemand Zuhause ist (also die Frage, ob jemand für Arbeit, Ausbildung usw. das Haus bzw. die Wohnung verlässt oder dauerhaft Zuhause ist.).

Stromverbrauch berechnen anhand des Zählerstandes: Geht das?

Einen Blick auf Ihren Stromverbrauch erhalten Sie selbstverständlich auch, wenn Sie selbstständig Ihren Zählerstand checken:

  1. Gehen Sie zu Ihrem Zählerkasten (zu finden direkt in Ihrer Wohnung, am Korridor oder vielleicht auch im Keller)
  2. Notieren Sie sich Ihren Zählerstand.
  3. Vergleichen Sie diesen Zählerstand mit dem Stand Ihrer letzten Jahresabrechnung. Die Differenz beider Werte ergibt den seither erzielten Stromverbrauch in kWh. Dabei gilt es natürlich zu beachten, wie lange Ihre letzte Jahresabrechnung bereits zurückliegt bzw. wann die nächste kommt. Ist die letzte Abrechnung (bzw. die zugehörige Ablesung) möglicherweise erst drei Monate her, ergibt Ihre Messung eine gute Vergleichsgrundlage, mit der Sie Ihren Verbrauch nach drei weiteren Monaten gegenchecken können. Steht Ihnen Ihre nächste Jahresabrechnung hingegen erst kurz bevor, werden Ihre Verbrauchszahlen naturgemäß höher ausfallen als nach nur 3 Monaten. Ihr selbstständiger Vergleich kann Sie in dem Fall vor allem vorwarnen, sollte Ihre Jahresabrechnung unliebsame Überraschungen mit sich bringen.

Stromverbrauch senken: Wie kann ich meinen Stromverbrauch reduzieren?

Sie haben Ihren Stromverbrauch berechnet und finden Ihn zu hoch? Oder Ihre Jahresabrechnung hat Ihnen Ihren zu hohen Verbrauch vor Augen geführt und Sie möchten deshalb Ihren Stromverbrauch senken? Nachfolgend ein paar Tipps und Kniffe.

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Stromverbrauch und Stand-by Modus

Der berühmte Stand-by Modus kann ein stiller und heimlicher Stromfresser sein, vor allem wenn er bei mehreren Geräten gleichzeitig eingesetzt wird (z.B: mehrere Fernseher oder mehrere Computer etc.). Um zu verhindern, dass Ihre Elektrogeräte Strom verbrauchen, ohne dass das Gerät auch wirklich verwendet wird, bietet es sich an, Steckerleisten zu verwenden. Mit einem Ein- und Ausschalter versehen, können Sie ein ganzes Bündel von Geräten so gezielt von der Stromzufuhr trennen, wenn Sie die Geräte nicht wirklich brauchen (z.B: ein Fernseher, der mit DVD- bzw. Blue-Ray-Playern oder auch Spielekonsolen betrieben wird).

Genauso kann es auch helfen, wenn Sie manche Ihrer Geräte an Zeitschaltuhren anschließen, sodass diese (z.B: die Waschmaschine) in der Nacht keinen Strom verbraucht.

Stromverbrauch im Haushalt senken: Alte Haushaltsgeräte ersetzen

Das Vorhaben Geld zu sparen, in dem Sie für neue Haushaltsgeräte neues Geld ausgeben, wirkt auf den ersten Blick vielleicht etwas seltsam. Aber dennoch kann es sich langfristig rechnen, den alten Kühlschrank, den alten E-Herd oder die alte Waschmaschine durch neue Modelle zu ersetzen. Dazu sei nur auf die EU-weite Energieverbrauchskennzeichnung verwiesen, die schon seit längerer Zeit existiert und den Energieverbrauch eines Geräts über eigene Klassen, sogenannte Energielabels sichtbar macht (je nach Produkt A bzw. A+, A++ oder A+++ bis G). Damit kann sich der Kunde noch vor dem Kauf über den Energieverbrauch eines Gerätes informieren und diesen in seine Kaufüberlegungen miteinbeziehen. Mit diesem System verbunden sind auch EU-weite Mindeststandards, bei denen bestimmte Haushaltsgeräte (z.B: Wäschetrockner) nur noch verkauft werden dürfen, wenn Sie eine bestimmte Mindestklassen erreichen (z.B: das Energielabel B). Dadurch wird also garantiert, dass jeder Neukauf auch tatsächlich weniger Energie verbraucht, als es dessen Vorgängemodell tut.

Möchten Sie also wissen, wie viel Stromkosten Sie sich dadurch ersparen, dass Sie Ihren alten Kühlschrank durch ein neueres Modell ersetzen, so berechnen Sie den Stromverbrauch wie oben ausgeführt und vergleichen dieses Ergebnis mit den Verbrauchswerten eines aktuell erhältlichen Geräts.

Stromverbrauch senken durch LED

LEDs (kurz für "Leuchtdioden") sind energiesparende Lampen, die verglichen mit normalen Glühbirnen wesentlich weniger Strom bei gleicher Lichtstärke verbrauchen. Wenn Sie dazu das nächste Mal vor dem Regal mit den Leuchtkörpern stehen, weil Sie die kaputt gegangene Glühbirne im Badezimmer wechseln müssen, greifen Sie zu den LEDs und vergleichen Sie die Wattzahlen der LEDs mit denen der konventionellen Glühbirnen. Sie werden sehen, dass die Wattzahlen der LEDs durchwegs geringer ausfallen, was jedoch nicht automatisch bedeutet, dass eine LED deshalb schlechter leuchten muss.

Höhere Wattzahlen bedeuten selbstverständlich auch bei LEDs stärkere Leuchtkraft, sodass das stärkere Exemplar natürlich auch hier mehr Licht hergibt. Zwar ist eine LED in der Anschaffung teurer als eine konventionelle Glühbirne, allerdings können Sie dennoch (vor allem in Masse) ein gutes Mittel zum Stromverbrauch senken sein.

 

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