Holen Sie sich Expertentipps zu Stromzähler
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Hier geht es zum Thema Strom Gas anmelden: Strom und Gas anmelden bei Umzug
Wie funktioniert ein Stromzähler?
Ein Stromzähler misst die Menge an Strom, die Sie verbrasuchen. Er wird umgangssprachlich auch Strommengenzähler, Elektrozähler oder Energiezähler genannt.
Die meisten Stromzähler sind Drehscheibenzähler, auch Drehstromzähler genannt. In ihrem Zentrum befindet sich eine Metallscheibe. Diese Scheibe ist in einem kleinen Fenster auf der Vorderseite des Zählers sichtbar. In der Nähe der Metallscheibe befinden sich zwei Elektromagneten. Sie bewirken, dass die Metallscheibe sich dreht, sobald Strom fließt. Die Scheibe ist mit einem Zählwerk verbunden, das den Energieverbrauch zählt. Eine Umdrehung bedeutet immer eine bestimmte Menge an Energieverbrauch.
Im Regelfall müssen Sie dem Stromanbieter einmal jährlich bekanntgeben, wie viel Strom verbraucht wurde. Schließlich wird Ihr Strompreis nach den kWh-Verbrauch berechnet. Damit nichts schief geht, werden Drehscheibenzähler regelmäßig geeicht.
Der Kilowattstundenpreis variiert je nach Anbieter um bis zu 60% - Rufen Sie unter 0720 1166 39 unser Kundenservice an, um sich zu informieren und zu wechseln.
Drehscheibenzähler sind nicht die einzige Möglichkeit, den Stromverbrauch zu messen. Alternativ gibt es neue, elektronische Energiezähler. Sie funktionieren nicht wie die Drehscheibenzähler mechanisch, sondern erfassen den Stromfluss elektronisch. Das Ergebnis wird meist mittels Flüssigkristallen (LCD) angezeigt. Elektronische Zähler mit Fernauslesungsfunktion - intelligente Stromzähler - können per Fernauslesung abgelesen werden.
2 Stromzähler: Stromzähler für Wärmepumpenstrom und Nachtstrom
Wenn Sie einen Stromtarif speziell für eine Wärmepumpe bestellen wollen, benötigen Sie einen zweiten Stromzähler, der den Strom der Wärmepumpe separat misst. Dasselbe gilt für Nachtstromtarife. Beides zahlt sich erst ab einem jährlichen Stromverbrauch von 800 kWh aus. Denn für jeden Zähler zahlen Sie eine Ökostromförderpauschale. Einsparungen durch einen günstigen Nachtstrom- oder Wärmepumpentarif machen sich erst ab 800 kWh Verbrauch bemerkbar. Mehr zu Nachtstrom- und Wärmepumpenstrom: Unterbrechbare Stromlieferungen: Nachtstrom, Wärmepumpe und Sondertarife.
Zweitarifzähler
Eine Alternative zu einem zweiten Zähler ist ein Doppeltarifzähler bzw. Zweitarifzähler. Also ein Zähler, der in der Lage ist, zwischen zwei Tarifen zu unterscheiden. Diese Zähler sind in der Anschaffung aber relativ teuer. Für die Kosten müssen Sie selbst aufkommen.
Wie funktioniert ein Gaszähler?
Gaszähler, auch Gasuhr oder Gasmesser genannt, dienen dazu, den Gasverbrauch zu messen. Das Gas fließt, bevor Sie es verwenden, durch Kammern in Ihrem Gaszähler und wird dabei registriert. Es gibt mechanische Gaszähler und moderne Gaszähler mit digitaler Anzeige und Fernablesemöglichkeit. Sie werden genauso wie intelligente Stromzähler Smart Meter genannt.
Was sind Smart Meter?
Smart Meter sind neue, intelligente Stromzähler. Mit 2023 sollen Smart Meter in 95% der österreichischen Haushalte eingebaut werden. Die Kosten dafür tragen die Netzbetreiber, die sie aber wahrscheinlich mittels Erhöhung des Messentgelts an die KundInnen weitergeben werden. Bei Neubauten werden schon jetzt nur mehr intelligente Zähler eingebaut. Netzbetreiber können Smart Meter aus der Ferne ablesen. Smart Meter messen den Stromverbrauch bzw. Gasverbrauch nahezu in Echtzeit. Sie können im 15-Minuten-Takt Aufzeichnungen erstellen. Es gibt dagegen Datenschutzbedenk. Der Vorteil: KundInnen erhalten einen genauen Überblick über Ihren Gas- und Stromverbrauch, da sie jederzeit nachsehen können, wie viele kWh Sie mit einer bestimmten Betätigung verbrauchen. Mehr zu Smart Metern finden Sie unter: Smart Meter: Vorteil oder Opt Out?
Einige Anbieter bieten bereits eigene Tarife für Smart Meter an. Tarife vergleichen unter
0720 1166 39.
Wie Zähler freischalten?
Damit in Ihrer Wohnung Gas bzw. Strom fließt, muss der Netzbetreiber den >Gas- bzw. Stromzähler freischalten. Dafür müssen Sie sich zuerst bei einem Energieanbieter anmelden. Im Anschluss kann der Netzbetreiber Ihre Leitung freischalten. Das dauert bei alten Zählern einige Tage, bei Smart Metern geht es schneller - Die neuen können aus der Ferne eingeschalten werden, es muss nicht extra ein Techniker zu Ihnen kommen. Mehr dazu hier: Strom- und Gaszähler freischalten und hier: Strom und Gas anmelden
Wie Zählerstand ablesen?
Einmal jährlich müssen Sie Ihrem Energieanbieter für die Jahresabrechnung Bescheid geben, wie viel Gas bzw. Strom Sie verbraucht haben. Auch, wenn Sie den Energieanbieter wechseln, müssen Sie Ihren Zählerstand angeben. Ihren Gas- und Stromverbrauch können Sie direkt am Gas- bzw. Stromzähler ablesen, und zwar im oberen Bereich des Zählers. Dort sehen Sie Ihren Energieverbrauch. Falls Sie einen Doppeltarifzähler haben, finden Sie den Hochtarif (HT) oben, den Niedertarif (NT) direkt darunter. Mehr dazu hier: Wie lese ich meinen Stromzähler richtig ab?
Wenn Sie ein Smart Meter besitzen, erübrigt sich das Ablesen - Ihr Gasverbrauch bzw. Stromverbrauch wird in diesem Fall automatisch an den Netzbetreiber übermittelt.
Kann ich meine Zähler manipulieren?
Einen Stromzähler zu manipulieren, ist möglich, aber illegal. Es gibt nachhaltigere Möglichkeiten, Strom zu sparen: Zum Beispiel einen Wechsel zu einem günstigeren Anbieter oder schlicht das Senken des Energieverbrauchs. Mehr dazu hier: Stromzähler anhalten - Funktioniert das?
0720 1166 39 anrufen, um Anbieter zu wechseln und Kosten zu sparen.
Auch bei Gaszählern gilt: Eine Manipulation ist illegal. Sparen Sie lieber im Verbrauch oder durch einen Anbieterwechsel.
Was sind Zählernummer und Zählpunktnummer?
Die Zählernummer
Auf dem Zähler finden Sie nach dem Kürzel Nr. eine sogenannte Zählernummer. Sie ist im Regelfall sechs- bis achtstellig und hat in etwa die gleiche Funktion wie eine Türnummer für Ihre Wohnung. Durch die Zählernummer kann ein Zähler einer bestimmten Wohnung zugeordnet werden.
Die Zählpunktbezeichnung oder Zählpunktnummer
Die Zählpunktnummer, auch Zählpunktbezeichnung genannt bietet mehr Informationen. Sie ist 33-stellig und beginnt mit der internationalen Ländererkennung AT. Ihre Zählpunktnummer für Strom finden Sie auf Ihrer Stromrechnung, Ihrem Stromliefervertrag oder Netznutzungsvertrag. Die Zählpunktnummer für Gas finden Sie auf Ihrer Gasrechnung. Aus einer Zählpunktnummer bzw. Zählpunktbezeichnung können mehr Informationen gelesen werden als durch die kurze Zählernummer. Zum Beispiel ist mithilfe der Zählpunktbezeichnung erkennbar, ob der Haushalt einem Standardlastprofil entspricht, also max. 10.000 kWh jährlich verbraucht. Mehr dazu hier: Wo finde ich meine Zählpunktnummer?
Wo finde ich meinen Stromzähler und Gaszähler?
Ein Stromzähler befindet sich normalerweise genauso wie der Gaszäler in der Wohnung, im Keller oder im Flur. In den meisten Fällen finden Sie Ihren Stromzähler in der Nähe des Sicherungskastens. In manchen Wohngebäuden gibt es am Gang einen Kasten, der die Zähler mehrerer Wohnungen beinhaltet. Falls Sie Schwierigkeiten haben, Ihren Zähler zu finden, wenden Sie sich an Ihren Vermieter oder Hausbesorger. Gaszähler und Stromzähler müssen sich nicht in unmittelbarer Nähe zueinander befinden.
Brauche ich bei einem Anbieterwechsel neue Zähler?
Nein. Die Zähler befinden sich im Eigentum des Netzbetreibers. Sie haben mit Ihrem Energieanbieter nichts zu tun. Wenn Sie den Strom- oder Gasanbieter wechseln, müssen Sie lediglich Ihren Zählerstand bekanntgeben, damit sowohl alter als auch neuer Anbieter Bescheid wissen, welchen Verbrauch Sie welchem Anbieter bezahlen.
Kilowattstundenpreis variiert je nach Anbieter um bis zu 60%. 0720 1166 39 anrufen, um den Anbieter zu wechseln. Ihnen wurde der Strom abgestellt? Lesen Sie in unserem Artikel, was zu tun ist: Strom ausgeschaltet was tun?