Stromrechnung drosseln

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Stromkosten berechnen: Strom sparen = Geld sparen

Aktualisiert am
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Früher war es ganz einfach, man ist zu den Stadtwerken gegangen, hat die Adresse und die Nummer des Zählers angegeben. Dazu hat man gesagt, wie viele Menschen in die Wohnung oder das Haus einziehen und wie viele Quadratmeter vorhanden sind. Mit diesen Angaben und den bisher in dem Objekt angefallenen Kosten haben die Stadtwerke einen Abschlag berechnet. Im besten Fall hat man am Ende des Jahres ein wenig Geld zurückbekommen.

Gibt es Alternativen zur Abschlagszahlung?

Ja, einige Stromanbieter geben die Möglichkeit, jeden Monat die Zählerstände durchzugeben und die tatsächlichen Kosten zu zahlen. Dies hat zwei Vorteile, wenn der Stromverbrauch auf einmal ansteigt, dann merkt man es am Monatsende und es kommt nicht zu Nachzahlungen bei der Jahresabrechnung.

Wie werden die Stromkosten berechnet?

Auf den ersten Blick sieht die Stromrechnung etwas kompliziert aus. Dies liegt daran, dass sich der Preis für die Kilowattstunde aus mehreren Teilen zusammensetzt. Im Prinzip ist es aber ganz einfach:

Der Gesamtpreis pro Kilowattstunde wird mit der Anzahl der verbrauchten Kilowattstunden multipliziert. Der Monatspreis muss noch auf die Summe addiert werden. Handelt es sich um Bruttobeträge, ist die Rechnung fertig, ansonsten kommt noch die Mehrwertsteuer hinzu.

Den Stromverbrauch für ein Gerät berechnen

Wird angegeben, dass eine Gerät x Watt in einer Stunde verbraucht und man weiß, das Gerät wird 2 Stunden pro Tag genutzt, dann rechnet man wie folgt:

x Watt in einer Stunde x 2 = y Watt in für den Tag x die genutzten Tage. Beispielsweise 20 Tage im Monat, dann ist bekannt, wie viel Watt das Gerät im Monat verbraucht hat. Diese Summe wird durch 1.000 geteilt, dann ist die Kilowattstunde bekannt.

Wie teuer eine Kilowattstunde ist, kann der Stromrechnung entnommen werden. Die errechnete Anzahl der Kilowattstunden x den Strompreis = Anteil des Gerätes an der Stromrechnung. Eventuell können die folgenden Tipps dazu beitragen, dass dieser Anteil kleiner wird.

Stromkosten zu hoch? Ein Stromvergleich hilft

Bevor wir anfangen, die Stromfresser zu suchen, sollten wir einen Blick auf den aktuellen Stromtarif werfen. Wenn der Stromanbieter nicht regelmäßig gewechselt wird, zahlen Verbraucher häufig zu hohe Preise. Verbraucherschützer empfehlen daher, jedes Jahr einen Stromvergleich durchzuführen. Ein regelmäßiger Anbieterwechsel lohnt sich nicht nur durch geringere Strompreise, sondern außerdem durch diverse Wechselboni.

Wie können Stromfresser ausfindig gemacht werden?

Es kann vorkommen, dass ein Elektrogerät veraltet ist oder einen Defekt hat und dadurch außergewöhnlich viel Strom benötigt. Dies kann man mit einem mobilen Strommessgerät testen. Viele Stadtwerke bieten diese Geräte an. Sie werden ganz einfach verwendet. Erst das Strommessgerät in die Steckdose stecken und dann das Gerät einstecken, welches getestet werden soll. Das Strommessgerät verrät dann den genauen Verbrauch des getesteten Elektrogerätes.

Was sind verdeckte Stromfresser?

Hierbei handelt es sich um Stromfresser, die Strom verbrauchen, oft, ohne dass es den Nutzern bewusst ist. In der Regel sind es Geräte, welche aufgrund der üblichen Nutzung in Dauerbetrieb sind, obwohl sie nicht andauernd benötigt werden, wie

  1. immer an die Steckdose angeschlossene Laptops oder TV-Geräte
  2. elektrische Boiler, welche die Temperatur Tag und Nacht halten
  3. stetig mit dem WLAN verbundene smarte Haushaltsgeräte

Die Top 10 Stromfresser in den meisten Haushalten

Soll Strom eingespart werden, lohnt es sich, hier genauer hinzusehen. Zuerst gibt es eine Tabelle mit den üblichen Verdächtigen und danach folgen Tipps, wie man sie etwas entschärfen kann.

  1. elektrische Warmwasseraufbereitung
  2. Elektro-Herd
  3. Kühl- und Gefriergeräte
  4. Beleuchtung
  5. Wäschetrockner
  6. Waschmaschine
  7. Geschirrspüler
  8. Heizumwälzpumpe
  9. Haushaltsgeräte
  10. Multimedia-Geräte

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1. Was senkt den Stromverbrauch einer elektrischen Warmwasseraufbereitung?

Die Faustformel heißt: 1.000 kWh pro Person für ein Jahr. Da entstehen schnell Kosten im oberen dreistelligen Bereich. Die Investition in eine Solarthermie-Anlage oder eine Wärmepumpe kann hier langfristig gesehen Abhilfe schaffen. Die Stromkosten sinken durch die Investition. Dazu kommt, dass es hier oft Zuschüsse gibt, sowohl von staatlicher Seite als auch von einigen Stromanbietern.

2. Was senkt den Stromverbrauch beim Elektro-Herd?

Wer gerne kocht, der verbraucht hier viel Strom. Wenn eine dreiköpfige Familie täglich auf dem Elektro-Herd kocht, erden etwa 500 kWh benötigt. Hier lässt sich Strom sparen, wenn der nächste Herd über Induktionstechnik verfügt, falls möglich kann die Nachtwärme genutzt werden. Beim Kochen immer die Deckel auf die Töpfe geben. Wasser für Tee, Kaffee, Nudeln, Kartoffeln oder wofür auch immer beim Kochen, in einem energiesparenden Wasserkocher erhitzen.

3. Was senkt den Stromverbrauch von Kühlschrank und den Gefriergeräten?

Ein aktuelles Kühlschrankmodell benötigt im Jahr etwa 330 kWh im Jahr, ist der Kühlschrank bereits in die Jahre gekommen kann der Verbrauch um ein vielfaches höher liegen. Beim Kauf eines neuen Modells sollte auf den Verbrauch geachtet werden und auf die Größe. Für einen Haushalt mit vier Personen wird ein Nutzinhalt von 40 bis 70 Liter empfohlen.

Wer bereits eine Gefriertruhe besitzt, sollte beim Kühlschrank auf das integrierte Gefrierfach verzichten, denn es erhöht den Verbrauch um 20 bis 50 Prozent.

Obwohl moderne Gefrierschränke extrem stromsparend arbeiten, sollte mit einem Verbrauch von etwa 400 kWh gerechnet werden. Dabei ist eine Truhe besser, da sie beim Öffnen nicht so viel Kälte entweichen lässt oder warme Luft aufnimmt. Kühlgeräte sollte nicht in der Nähe von der Heizung oder dem Herd stehen. Zudem sollten sie mindestens einmal im Jahr abgetaut werden.

4. Was senkt den Stromverbrauch bei der Beleuchtung?

Bei einem durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalt fallen etwa 350 kWh im Jahr für die Beleuchtung an, was acht bis zwölf Prozent des jährlichen Stromverbrauches ausmacht. Hier gibt es einige Sparmaßnahmen.

Glühbirnen benötigen etwa die fünffache Strommenge verglichen mit einer Energiesparlampe. LED-Lampen nutzen die Energie noch besser, sogar neunmal besser. Da man LED-Lampen dimmen kann, können sie noch mehr Strom sparen. Eine Abschaltautomatik kann in Räumen, wie dem Treppenhaus, dem Keller oder der Garage Stromkosten für die Beleuchtung sparen.

Tageslicht ist natürlich die beste Lichtquelle. Irgendwann wird zusätzliche künstliches Licht benötigt, im Winter früher, im Sommer später. Hier gilt, nur die genutzten Räume beleuchten und beim Verlassen des Raumes das Licht ausschalten. Zudem gilt die Regel besser eine starke Lichtquelle als mehrere schwache Lichtquellen. Andere Punkte können zum Energiesparen beitragen, an die im ersten Moment nicht gedacht wird, helle Wände reflektieren das Licht besser und sparen somit Energie, genau wie helle Lampenschirme. Staub der sich auf der Lampe sammelt, frisst Helligkeit, daher hin und wieder abstauben und reinigen.

5. Was senkt den Verbrauch beim Wäschetrockner?

Ist der Wäschetrockner älter als zehn Jahre, sollte er gegen ein neueres Modell ausgetauscht werden. Aktuelle Geräte brauchen etwa 330 kWh Strom. Im Vergleich zu einem Modell mit einem Alter im zweistelligen Bereich sind da locker 100,- Euro Ersparnis möglich.

Hier gibt es Einsparpotenzial, indem die Siebe des Trockners regelmäßig gereinigt werden. Die mögliche Ladekapazität des Gerätes sollte ausgenutzt werden. Je stärker die Wäsche in der Waschmaschine geschleudert wird, desto trockener kommt sie in den Trockner, desto weniger Arbeit hat dieser. Wer die Möglichkeit hat, kann die Wäsche bei passendem Wetter draußen oder im Keller trocknen.

Wird ein neues Gerät angeschafft, ist es interessant zu wissen, dass ein Kondensationstrockner zwar teurer in der Anschaffung ist, aber nur etwa die Hälfte an Strom verbraucht im Vergleich zu einem herkömmlichen Trockner. Wenn das Gerät einen Feuchtigkeitsgradmesser hat, schaltet es sich ab, wenn die gewünschte Trocknungsstufe erreicht ist.

6. Was senkt den Verbrauch bei der Waschmaschine?

Waschmaschinen verbrauchen durchschnittlich etwa 230 kWh im Jahr und tragen mit ungefähr sieben Prozent zum jährlichen Stromverbrauch bei. Daher sollte bei einem Neukauf immer auf die Effizienzklasse geachtet werden. Wird eine Waschmaischen an die Solarthermie-Anlage oder die Wärmepumpe angeschlossen, muss sie das Wasser nicht selber erhitzen, was elektronisch geschehen würde.

Hat die Waschmaschine eine Trommel, welche größer als sieben Kilogramm ist, führt es oft dazu, dass die Maschine nur teil beladen läuft, was unnötig Energie verbraucht. Immer mehr Kleidungsstücke sind nur noch für eine 30 °C Wäsche ausgelegt, die früher bei 60 °C gewaschen wurden.

  • Eine Ladung bei 30 °C zu waschen benötigt etwa ⅓ weniger Energie als die gleiche Ladung mit 60 °C zu waschen.
  • Es ist gut, wenn die Waschmaschine eine hohe Drehzahl beim Schleudern hat. Kann sie beispielsweise mit 1.400 Umdrehungen in der Minute schleudern, braucht der Trockner oft nur noch ein Kurzprogramm.

7. Was senkt den Verbrauch beim Geschirrspüler?

Ein aktuelles Gerät benötigt im Jahr etwa 250 kWh. Beim Neukauf kann Energie gespart werden, wenn neben dem Stromverbrauch auch auf die Größe geachtet wird. Geräte mit einer Baubreite von 60 cm sind bei Zwei-Personen-Haushalten meist am effizientesten. Es sollte ein Eco- oder Energiesparprogramm genutzt werden. Dann sollte das Gerät nur laufen, wenn es komplett gefüllt ist.

Das Geschirr braucht nicht vorgespült zu werden, insbesondere nicht mit warmen Wasser. In der Regel benötigt ein Geschirrspüler weniger Energie als ein Abwasch von Hand, besonders wenn beim Abwasch per Hand das Wasser stetig in das Becken läuft. Auch viele Geschirrspüler können an die Solarthermie-Anlage oder die Wärmepumpe angeschlossen werden, damit sie das Wasser nicht selber elektronisch erhitzen müssen.

8. Was senkt den Verbrauch bei einer Heizwälzpumpe?

Ist das Modell älter als zehn Jahre, verbraucht es im Jahr zwischen 500 und 800 kWh. Dazu kommt, dass ein Gerät dieses Alters nur etwa zehn bis 15 Prozent der genutzten Energie in Pumpleistung umsetzt.

Eine neuere Heizungspumpe mit einem energieeffizienten Elektromotor mit Pumpsteuerung kann die Leistungsdauer regulieren und macht so einen jährlichen Energieverbrauch von unter 180 kWh möglich. Auch wenn es dazu keine Pflicht gibt, sind viele neue Modelle mit einem EU-Energie-Label ausgezeichnet, was die Kaufentscheidung vereinfacht.

9. und 10. Was senkt den Verbrauch bei Haushaltsgeräten und Multimedia-Geräten?

Einige Geräte wurden bereits im obigen Text behandelt, weitere Stromfresser sind:

  • Elektrische Zahnbürsten, die durchweg am Strom angeschlossen sind
  • Küchen-Mixgeräte

Stabmixer sind im Bereich Mixgeräte die Sparsamsten. Auch Handmixer verbrauchen wenig Strom. Manche Aufgabe einer Kompakt-Küchenmaschine kann von den beiden sparsamen Geräten übernommen werden.

Dabei muss erwähnt werden, dass es durchaus einige wenige Kompakt-Küchenmaschinen gibt, welche mit einem enorm niedrigen Verbrauch punkten können. Die Anzahl der Multimedia-Geräte, wie TV-Geräte, Receiver, Konsolen, PCs usw. sind in den deutschen Haushalten explosionsartig angestiegen. Die Unterhaltungselektronik ist auf dem Weg, den klassischen Stromfressern den Rang abzulaufen.

Daher sollte hier mit abschaltbaren Steckerleisten gearbeitet werden, denn die meisten Multimedia-Geräte ziehen im Stand-By-Modus Strom. Logischerweise steigt der Stromverbrauch bei LCD-Fernsehbildschirmen mit der Größe des Displays an.

Stromfresser beim Einkauf erkennen

Der Preis ist ein erster kleiner Hinweis. Es kommt nicht selten vor, dass bei den günstigsten Geräten der Stromverbrauch vergleichsweise hoch ist. Ein weiterer guter Hinweis kommt vom Energielabel, welches einen guten Blick auf den Verbrauch gibt. Damit man Stromfresser auf den ersten Blick erkennt, haben sie nicht nur eine schlechte Klasse beim Energielabel, sie sind auch noch rot gekennzeichnet, während die Geräte der guten Klassen mit dem niedrigen Stromverbrauch grün gekennzeichnet sind.

Die Stromkosten senken, ohne den Verbrauch zu ändern

Bis vor kurzem extrem beliebt, war der Wechsel des Stromanbieters. Es gab einige Anbieter, die wesentlich günstiger waren als die zuständigen Stadtwerke, dazu gab es oft Prämien für Neukunden, wodurch der Preis für den Strom sank, ohne dass der Verbrauch geringer wurde. Aktuell ist dies schwieriger. Falls der Artikel später gelesen wird, wir befinden uns im Jahr 2023, wo viel dieser günstigen Anbieter den Umbrüchen im Energiemarkt zum Opfer gefallen sind. Man wird sehen, wie sich dieses Thema weiterentwickelt, wenn sich die Lage wieder beruhigt hat.

 

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