Infrarotheizung: Die richtige Wahl für meine vier Wände?

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Dekorativ, hocheffizient und leicht zu installieren: Kein Wunder, dass Infrarotheizungen voll im Trend liegen. Für jedes Zuhause ist die Heizungsart allerdings nicht geeignet. Was ist beim Kauf zu beachten? Wie wirkt sich eine Infrarotheizung auf die Stromkosten aus? Und wie funktioniert sie überhaupt? Verschaffen Sie sich hier den Überblick.
- Was sind Infrarotheizungen?
- Arten von Infrarotheizungen
- Wie funktionieren Infrarotheizungen
- Die Kosten für eine Infrarotheizung
- Wie kann ich Strom sparen?
- Worauf muss ich beim Kauf achten?
- Wo können Infrarotheizungen angewendet werden?
- Auf einen Blick: Vor- und Nachteile der Infrarotheizung
Was sind Infrarotheizungen?
Zuerst zu den Basics: Infrarotheizungen funktionieren mit Strom. Sie werden an Wänden oder Decken montiert und müssen mit einer Steckdose verbunden oder über die Stromleitung installiert sein. Optisch können die Heizelemente ein großer Pluspunkt sein: Sie können aussehen wie Spiegel oder herkömmliche Marmorflächen und machen so eindeutig mehr her als gewöhnliche Heizkörper. Ein weiterer Vorteil der Infrarotheizung ist ihre Effizienz: Nahezu die gesamte zugeführte Energie wird in Wärme umgewandelt.
Arten von Infrarotheizungen
Es gibt eine große Vielfalt Infrarotheizungsmodellen. Sie alle haben unterschiedliche Vorteile. Glaspaneelen etwa verändern sich farblich nicht und sind leicht zu reinigen. Spiegelpaneelen sind, wie der Name schon sagt, nicht nur Heizungselemente, sondern gleichzeitig auch Spiegel und somit zum Beispiel gut im Bad einsetzbar – als Spiegel, die nicht anlaufen. Weitere Arten sind Strukturpaneelen (Heizgewebe aus Carbon in einem Stahlblechgehäuse, Oberfläche mit Quarzsandbeschichtung), Marmorpaneelen oder Keramikpaneelen. Natursteinheizungen wie eben Marmor- oder Granitpaneelen brauchen für das Aufheizen länger als andere, speichern die Wärme aber auch länger.
Wie funktionieren Infrarotheizungen?
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Infrarotheizungen erzeugen eine besonders wohlige Wärme, vergleichbar mit der von Kachelöfen. Sie werden an der Wand montiert und geben ihre Wärmestrahlen direkt an Wände, Decke und Boden sowie an alle Gegenstände und Körper im Raum ab. Dort wird die Wärme gespeichert und nach und nach abgegeben. Das nennt man Raumhüllentemperierung – Ein großer Vorteil gegenüber luftgetragener Erwärmung, der Konvektion. Bei der Konvektion verteilt sich Wärme über die Luft – Da sie dort nicht gespeichert werden kann, geht sie schneller wieder verloren. Infrarotheizungen sorgen durch die gespeicherte Wärme in Wänden und Boden für eine gleichmäßigere und effektivere Wärmeverteilung.
Infrarotheizungen bestehen aus einer geschlossenen Karosserie aus Aluminium oder Stahlblech. Die Elektroenergie wird über ein Kohlefasergewebe in langwellige Infrarotstrahlung umgewandelt. Die Vorderseite von Heizelementen kann sich je nach Material stark erwärmen – nämlich auf bis zu 110 Grad. Angst vor Verbrennungen müssen Sie aber nicht haben – Die Strahler werden hinter einer Schutzschicht platziert.
Pulverbeschichteter Stahl ist besonders empfehlenswert – Er erwärmt sich schnell und bietet optimale Strahlungswirkung.
Was ist Strahlungswärme?
Strahlungswärme wird im Normalfall als etwas wärmer wahrgenommen als die tatsächliche Temperatur. Eine Temperatur von 20 °C werden Sie als 22 - 23°C wahrnehmen. Grund dafür ist die sogenannte Infrarot C-Strahlung, die für die Wärmeerzeugung der Infrarotheizung sorgt. Infrarot C wird auch von der Sonne abgegeben und hat damit eine ähnlich positive Wirkung auf Körper und Immunsystem wie Sonnenlicht.
Was ist Infrarot?
Infrarotwellen sind elektromagnetische Wellen, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. Sie versetzen Moleküle in Schwingungen und setzen damit Energien frei, die wir als Wärme wahrnehmen.
Die Kosten für eine Infrarotheizung
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Eine Infrarotheizung lässt sich leicht installieren – Kostspielige Montagearbeiten wie Rohrverlegungen fallen damit weg. Die Anschaffungskosten für eine Infrarotheizung sind somit wesentlich günstiger als bei herkömmlichen Heizsystemen. Außerdem fallen die Kosten für Instandhaltung und Wartung (zum Beispiel durch Rauchfangkehrer oder Thermenwartung) weg.
Die Kosten für die Heizelemente variieren abhängig von Design und Material stark. Größe, Bauart und Leistung fließen genauso in die Preisgestaltung ein wie Markennamen.
Die laufenden Kosten für eine Infrarotheizung sind Teil Ihrer Stromrechnung. Sie sind abhängig davon, ob Sie die Heizungsart als Primär- oder Zusatzheizung verwenden, ob Sie einem Neu- oder Altbau wohnen, wie gut Ihre vier Wände isoliert sind und außerdem davon, wie viele Fenster und Räume Sie in Ihrem Zuhause haben und wie beide beschaffen sind. Sie sollten einen Fachmann befragen, bevor Sie sich eine Infrarotheizung zulegen. Er kann Ihnen geeignete Modelle empfehlen und Ihren Verbrauch einschätzen.
Prinzipiell lässt sich Ih rStromverbrauch durch Betriebsdauer und Leistung errechnen, also so:
Heizdauer x Leistung der Infrarotheizung in Kilowatt x Preis pro kW
Wie kann ich Strom sparen?
- Achten Sie auf die Verteilung der Heizpaneelen: Eine große Heizquelle kommt meistens teurer als mehrere kleine, im Raum verteilte Heizpaneelen – Wenn mehrere Bereiche im Raum erwärmt werden, sinkt die Heizdauer.
- Die Heizelemente sollten ihre Strahlung ungehindert abgeben können. Der Montageort sollte also gut durchdacht sein.
- Durch die Verwendung eines Thermostats vermeiden Sie unnötige Heizkosten – Erst wenn die Raumtemperatur sinkt, schaltet sich die Heizung ein.
- Grobe Oberflächen sind oft wirksamer als glatte – Überlegen Sie sich daher gut, welches Material Sie für Ihre Heizelemente wählen.
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Worauf muss ich beim Kauf achten?
Es gibt Prüfsiegel und Normen, auf die Sie beim Kauf einer Infrarotheizung auf alle Fälle achten sollten. Das sind: EN-Normen, EU Konformitätserklärung, VDE-Prüfzeichen und TÜV-Test. Auf Umweltfreundlichkeit weisen das EU ecolabel oder die Bezeichnung Blauer Engel hin.
Wo können Infrarotheizungen angewendet werden?
Infrarotheizungen machen sowohl in Betrieben als auch im privaten Bereich Sinn. Sie können zum Beispiel über Wickeltischen, Liegen in Physiotherapiepraxen, auf Terrassen oder in Raucherecken vor Restaurants eingesetzt werden. Immer öfter werden Infrarotheizungen auch als Flächen- oder Raumheizungen in Form von Decken- oder Wandpaneelen genutzt. Typische Arten von Infrarotheizungen sind:
- Wärmelampe
- Terrassenstrahler
- Deckenheizung
- Wandstrahler
- Flächenheizung
Auf einen Blick: Vor- und Nachteile der Infrarotheizung
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- keine Staubaufwirbelung: gut geeignet für Asthmatiker und Allergiker
- platzsparend und optisch ansprechend
- einfache Installation
- geringe Anschaffungs- und Wartungskosten
- keine Schimmelbildung: Infrarot trocknet die Wände
- hohe Effizienz: Nahezu die gesamte Energie wird in Wärme umgesetzt.
- hohe Betriebskosten bei steigenden Strompreisen, daher eher als Zusatzheizung geeignet
- in Neubauten als Hauptheizung oft nicht zulässig!