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Strommarkt in Österreich: So funktioniert er

Aktualisiert am
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Frau, die den Strommarkt in Österreich erklärt

Vor zwei Jahrzehnten liberalisierte Österreich als eines der ersten europäischen Länder seinen Strommarkt. Seitdem beeinflussen mehrere Parteien die Strompreise auf dem österreichischen Strommarkt. Doch welche Auswirkungen hatte dies auf den gegenwärtigen Strommarkt in Österreich, und welche Akteure sind in diesem Markt aktiv? In diesem Artikel werden Sie mehr über die Liberalisierung des Strommarktes sowie die Entstehung der Strompreise erfahren.

Die Liberalisierung des Strommarktes in Österreich

Die Umsetzung der europäischen Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie in das österreichische Bundesrecht führte zu einer schrittweisen Öffnung des österreichischen Strommarktes. Dies geschah in Österreich früher als in anderen europäischen Ländern, wobei der Markt für Großkunden bereits im Jahr 1998 und für Privathaushalte am 1. Oktober 2001 geöffnet wurde.

Um einen fairen Wettbewerb zu fördern und zu überwachen, begann die österreichische Regulierungsbehörde E-Control am 1. März 2001 ihre Tätigkeit. Diese Behörde ist für die Regulierung der Strom- und Gaswirtschaft verantwortlich. Inzwischen gibt es etwa 130 Stromversorger in Österreich.

Welche Akteure gibt es auf dem Strommarkt?

Im freien Strommarkt sind verschiedene Akteure von Bedeutung. Dennoch haben Sie als Kunde oder Kundin normalerweise nur Kontakt oder Verbindung zu Ihrem Netzbetreiber und Ihrem Stromanbieter. Ihr Stromanbieter versorgt Sie gemäß des von Ihnen gewählten Tarifs mit Strom, während der Netzbetreiber sicherstellt, dass der Strom zu Ihnen nach Hause geliefert wird.

Gemäß den Angaben der E-Control, der Regulierungsbehörde für Strom und Gas in Österreich, gibt es in Österreich etwa 150 verschiedene Stromlieferanten. Daher gibt es eine Fülle von Angeboten und Preisen für Strom. Während einige Stromlieferanten landesweit tätig sind, sind bestimmte Angebote nur regional verfügbar. Abhängig von Ihrem Wohnort haben Sie in der Regel die Möglichkeit, zwischen etwa 20 verschiedenen Anbietern als Stromkunde zu wählen.

Die unterschiedlichen Stromlieferanten in Österreich bieten eine Vielzahl von Tarifen an. Sie können zwischen Tarifen mit Preisgarantien, flexiblen Tarifen und indexgebundenen Tarifen wählen. In der Regel bieten die meisten Stromlieferanten auch Ökostrom in ihren Tarifoptionen an.

Die Stromverteilung und Preise am Strommarkt Österreich

Seit der Liberalisierung der europäischen Strommärkte im Jahr 2001 haben Stromkunden und -kundinnen die Freiheit, ihren Stromlieferanten selbst auszuwählen. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Strom ausschließlich aus Windparks oder bestimmten Regionen stammen kann. Elektrischer Strom folgt den physikalischen Gesetzen und nimmt immer den Weg des geringsten Widerstands. Sobald der Strom jedoch in das Netz eingespeist wird, kann er nicht mehr gezielt verteilt werden.

Stromkunden und -kundinnen haben auch die Möglichkeit, ausschließlich auf erneuerbare Energie, den sogenannten Ökostrom, umzusteigen. Dies erfordert jedoch einen Zwischenschritt. Außerbilanzielle Stromtransaktionen werden durch zertifizierte Herkunftsnachweise ermöglicht, die unabhängig von physischen Stromflüssen sind.

Das bedeutet, dass Stromlieferanten eine bestimmte Menge Strom von Erzeugern kaufen und somit einen Nachweis über die Herkunft dieses Stroms erhalten. Die Zertifikate informieren darüber, ob der gehandelte Strom aus Wind-, Wasser-, Solar- oder Wärmekraftwerken stammt und woher er genau kommt. Je mehr Kunden Ökostrom wählen, desto höher steigt der Preis dieser Zertifikate, was wiederum Anreize für den Ausbau erneuerbarer Erzeugungsanlagen schafft.

Die Stromkostenbremse auf dem österreichischen Strommarkt

Die Stromkostenbremse zielt darauf ab, die aktuellen Strompreiserhöhungen auszugleichen und gleichzeitig Anreize zum Sparen von Strom zu setzen. Diese Maßnahme ist seit dem 1. Dezember 2022 in Kraft und gilt bis zum 30. Juni 2024. Unter dieser Regelung zahlen Verbraucher lediglich 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Nettoenergie für jeden Haushaltszählpunkt, der bis zu 2.900 kWh pro Jahr verbraucht. Zusätzlich sind wie üblich Netzwerkgebühren, Steuern und Abgaben hinzuzufügen.

Die maximale Unterstützung für den Strompreis beträgt 30 Cent pro kWh. Dies bedeutet, wenn der Energiepreis Ihres Lieferanten 40 Cent pro kWh übersteigt, zahlen Sie den Betrag, der den 40 Cent pro kWh übersteigt, plus 10 Cent pro kWh. Ab einem Verbrauch von 2.900 kWh zahlen Sie den regulären Energiepreis an Ihren Versorger. 2.900 kWh entsprechen etwa 80 % des durchschnittlichen Verbrauchs österreichischer Haushaltskunden.

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